Laut Medienberichten sollen sowohl der Rektor als auch ein Dekan der Universität Magdeburg Morddrohungen erhalten haben, nachdem eine Diskussionsveranstaltung der Campus Alternative, nach Tumulten abgebrochen werden musste. Die Vortragenden musste die Polizei nach draußen eskortieren. Dazu erklärte André Poggenburg, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt:
„Gewalt darf niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Die AfD verurteilt jede Form von Gewalt auf das Schärfste. Gewaltsame Angriffe und Morddrohungen sind in unserem Rechtsstaat völlig inakzeptabel. Auch wenn der Dekan, Herr Prof. Dick, seine Neutralitätspflicht und das Gebot der Wissenschaftsfreiheit grob verletzt hat, gibt dies niemandem das Recht, ihn oder den Rektor der Uni, Herrn Prof. Strackeljan, zu bedrohen.
Ich hoffe, dass alle Straftäter so schnell wie möglich zur Rechenschaft gezogen werden. Das betrifft auch die Angreifer aus der linksextremen Szene, deren Tätlichkeiten zur Eskalation an der Uni geführt haben. Auch erwarte ich, dass die Universität gegenüber denjenigen Studenten, die den freien Diskurs verhindert und sich an den gewalttätigen Übergriffen beteiligt haben, entsprechende Konsequenzen zieht und diese Konsequenzen öffentlich bekannt macht. In jedem Fall werden wir dieses Thema parlamentarisch weiterverfolgen müssen. Die AfD-Fraktion wird dazu im Landtag eine aktuelle Debatte beantragen.“