Das SPD-geführte Sozialministerium plant scharfe Einschnitte für die Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt. Sozialministerin Grimm-Benne hat dazu jetzt ein neues Gesetz angekündigt. Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Ulrich Siegmund, warnte vor einer Verschlechterung der klinischen Versorgung: „Es ist ganz eindeutig, dass der Haushaltsplan zu wenig Spielraum für eine angemessene Gesundheitspolitik in Sachsen-Anhalt lässt. Die AfD tritt aber für die bestmögliche gesundheitliche Versorgung unserer Bürger ein. Das heißt, dass es in Wohnortnähe ausreichend Angebote für die Grundversorgung, Notfälle aber auch für fachspezifische Leistungen geben muss. Dennoch werden manche Patienten verstehen müssen, dass einzelne hochspezialisierte Leistungen nicht überall gleichermaßen angeboten werden könne. Für diese Fälle jedoch muss sich der Bürger auf eine logistische und finanzielle Unterstützung verlassen können, damit jeder Patient die Möglichkeit hat, auch hochspezialisierte Leistungen wahrzunehmen. Gesundheit darf keine Geldfrage sein.“