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1.400 Menschen werden in Sachsen-Anhalt aus politischem Kalkül durch den Inlandsgeheimdienst ausspioniert

Zahl der Woche: Ca. 1.400 Menschen in Sachsen-Anhalt stehen seit Mitte Januar 2021 auf der Beobachtungsliste des Landesverfassungsschutzes. Grund für die Observierung durch den Inlandsgeheimdienst: Sie sind Mitglieder der Alternative für Deutschland, deren Parteizugehörigkeit ausreicht, um als Extremist gebrandmarkt zu werden.
Die Wahrheit ist, dass die AfD als demokratisch gewählte Partei – sie stellt die größte oppositionelle Kraft im Landtag – den Regierenden in Sachsen-Anhalt ein politisch unbequemer Gegner ist. Mit der Bespitzelung nehmen die herrschende Klasse und ihre Sicherheitsorgane auf völlig unredliche Weise alle Mitglieder dem Grunde nach in Sippenhaft.
Es spielt keine Rolle, ob diese politisch engagiert sind oder ein Amt bekleiden – oder eben nicht. Nichts anderes als eine Hexenjagd ungeahnten Ausmaßes ist die Bespitzelung der Menschen, die eine dem Establishment entgegenstehende politische Meinung vertreten.