21. Parlamentarischer Untersuchungsausschuss

Der 20. Dezember 2024 hat das Leben unzähliger Menschen in Sachsen-Anhalt auf tragische Art und Weise für immer verändert.

An diesem Tag raste der saudische Staatsangehörige Taleb A. mit einem Auto in die Menschenmenge auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt. Dieses brutale Attentat kostete sechs Menschen das Leben und fügte fast 300 weiteren Unschuldigen teils schwerste Verletzungen zu. Neben den vielen körperlich Versehrten stehen zahlreiche andere vor der Herausforderung, die traumatischen Geschehnisse psychisch zu verarbeiten. Kaum eine Familie im Land blieb von dieser Tragödie unberührt – sei es auf direkte oder indirekte Weise.

Seit der Festnahme des Täters ist eines klar geworden: Dieser Anschlag hätte verhindert werden können, wenn staatliche Stellen und weitere Akteure ihren Aufgaben verantwortungsbewusst nachgekommen wären.

Seit der Tat fordert die AfD-Fraktion eine rigorose und kompromisslose Aufklärung. Während sich andere noch in die immergleichen Phrasen verstiegen haben, die mit einem solchen Anschlag einhergehen, war für uns klar: Ein „weiter so“ darf es nicht geben! Im Untersuchungsausschuss werden wir ohne Rücksicht auf politische Korrektheit und ohne weltanschauliche Scheuklappen die Antworten einfordern, die unsere Gesellschaft verdient hat. Nur so können wir, auch im Angedenken an die Opfer, die notwendigen Lehren für die Zukunft ziehen.