Wie ein Pressebericht offenlegt, erhalten nicht nur die Intendanten der ARD-Anstalten utopische Rentenzahlungen, sondern auch viele Angestellte. So soll für WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn bereits drei Millionen Euro an „Betriebsrente“ zurückgelegt worden sein. Daneben kann ARD-Intendant Tom Buhrow mit einer prognostizierten Monatsrente von bis zu 25.000 Euro rechnen. Nach Angaben der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Anstalten werden jährlich insgesamt über 500 Millionen Euro von den Öffentlich-Rechtlichen für die Altersversorgung ausgegeben.
Der medienpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Tobias Rausch, kritisiert: „Während die Qualität und Objektivität der Programminhalte kontinuierlich abnimmt, herrscht beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) gleichzeitig ein eklatantes Defizit im Umgang mit den zur Verfügung gestellten Geldern. Es darf nicht sein, dass Millionen Euro von Rundfunkgebühren für die Gehälter und Pensionen einiger weniger Personen verschwendet werden. Angesichts dieser Summen muss man sich über die Realitätsferne der Berichterstattung nicht wundern. Als AfD werden wir uns weiterhin mit allen parlamentarischen Mitteln für eine Reform des ÖRR einsetzen, um die maßlose Geldverschwendung zu Lasten der Bürger endlich zu beenden.“