der Bevölkerung in Sachsen-Anhalt empfinden die Legalisierung von Cannabis als schlecht und wünschen sich, dass diese rückgängig gemacht wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der AfD-Landtagsfraktion.
Das Cannabis-Gesetz aus dem Hause Karl Lauterbach (SPD) ist am 1. April 2024 in Kraft getreten. Die AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt stellt sich entschieden gegen jede Legalisierung von Drogen und hat die Lücken dieses Gesetzes aufgedeckt:
Die Legalisierung von Cannabis wird von links-grünen Teilen unserer Gesellschaft oft als Fortschritt gefeiert, doch wir müssen die damit verbundenen Risiken klar benennen. Cannabis kann, insbesondere bei regelmäßigem Konsum, ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen. Dazu zählen psychische Erkrankungen wie Angstzustände, Depressionen und Psychosen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der durch die Legalisierung nicht mehr gewährleistete Jugendschutz. So wird der Zugang zu Cannabis, vor allem durch die Erlaubnis des privaten Anbaus, für Jugendliche nun leichter. Ein Umstand, der den Konsum unter jungen Menschen erhöhen könnte. Zudem gilt Cannabis als Einstiegsdroge, die den späteren Konsum härterer Substanzen begünstigen kann.
Auch, wenn Cannabis weniger abhängig macht als andere Drogen, besteht dennoch das Risiko einer psychischen Abhängigkeit, und eine Legalisierung könnte die Zahl der Betroffenen erhöhen. Zudem ist die Verkehrssicherheit ein alarmierendes Thema. Der Einfluss von Cannabis auf die Fahrtüchtigkeit ist eindeutig, und eine Legalisierung könnte zu mehr Fahrten unter Drogen führen, was das Risiko von Verkehrsunfällen erhöht.
Schließlich sehen wir die Gefahr, dass eine legale Drogenkultur die Menschen gleichgültig macht – möglicherweise, um von wichtigen politischen Themen abzulenken und eine kritischere Auseinandersetzung der breiten Bevölkerung mit dem politischen Tagesgeschehen zu verhindern.