Der Präsident des Landkreistages von Sachsen Anhalt und CDU-Landrat des Burgenlandkreises Götz Ulrich kritisiert die Flüchtlingspolitik des Bundes. „Die Landkreise bleiben auf sich allein gestellt und finden kaum noch geeignete Objekte, die eine menschenwürdige Unterbringung gewährleisten und zugleich auch eine Grundakzeptanz bei der Bevölkerung finden.“ Trotz des Ansturmes von 2015 seien keine Strukturen geschaffen worden, um Gebäude, personelle Strukturen für die Unterbringung, Betreuung, sprachliche Bildung und die weitere Verteilung in die Gemeinden zu gewährleisten.
Was der Präsident des Landkreistages von Sachsen-Anhalt nicht direkt zu sagen wagt, das hat der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Oliver Kirchner, unmissverständlich im Dezemberplenum angesprochen: „Wir wissen genau, was bei diesen negativen Entwicklungen zu tun ist. Es braucht ein Maßnahmenpaket, das verhindert, dass Deutschland von einer Völkerwanderungswelle unter Wasser gezogen wird und im Asylchaos versinkt. Dafür braucht es Pushbacks, und zwar direkt an der deutschen Grenze, damit die illegalen Zuwanderer deutschen Boden gar nicht erst betreten.“