Die Zahl von Kindern und Jugendlichen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, hat einen neuen Höchstwert erreicht. Das ergab eine Antwort des Bundessozialministeriums auf eine AfD-Anfrage.
Demzufolge sind etwa 888.000 Kinder und Jugendliche ohne deutschen Pass auf Bürgergeld/Hartz IV angewiesen. Das entspricht knapp 40 Prozent aller Minderjährigen, die in Familien leben, die staatliche Leistungen beziehen. Insgesamt sind es rund 1,8 Millionen.
Gordon Köhler, familienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, betont: „Dass inzwischen fast die Hälfte der Kinder und Jugendlichen, die von Sozialleistungen abhängig sind, keinen deutschen Pass haben, ist die Folge der ungebremsten Massenmigration in unsere Sozialsysteme. Die Ampelkoalition und ihre Vorgänger haben Millionen ,Asylforderern‘ den roten Teppich ausgerollt, während Fachkräfte einen immer weiteren Bogen um Deutschland machen. Das kann unser Sozialsystem auf die Dauer nicht leisten. Die Migrationswende muss her! Und das heißt ganz klar: Schließung der Grenzen, Durchsetzung der Dublin-Vereinbarungen und Sach- statt Geldleistungen sowie die effektive Rückführung abgelehnter Asylbewerber.“