Laut Medienberichten planen die Jusos (Jugendorganisation der SPD) eine Veränderung des Erbrechts in Deutschland, um die wachsende ökonomische Ungleichheit im Land über Generationen hinweg zu stoppen. Auf ihrem Bundeskongress Mitte November wollen die Jungsozialisten ein Grunderbe von 60.000 Euro für alle über 18-Jährigen fordern.
Dazu sagt Christian Hecht, rechtspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Die Jusos zeigen mal wieder, was sie am besten können: Das Geld von anderen verteilen. Sie wollen ein sogenanntes Grunderbe von 60.000 Euro für alle über 18-Jährigen einführen, das nur an den Wohnsitz in Deutschland gekoppelt ist und unabhängig vom Aufenthaltsstatus ausgezahlt werden soll.
Der Steuersatz soll nach ihren Vorstellungen progressiv ausgestaltet sein. Ab einem vererbten Vermögen von 9 Millionen Euro würde ein Spitzensteuersatz von 90 Prozent greifen. Bei einem Vermögen von bspw. 10 Millionen müssten somit 9 Millionen an Steuern abgeführt werden.
Das bedeutet nichts anderes als den wirtschaftlichen Selbstmord Deutschlands, da mit einer solchen Regelung eine massive Kapitalflucht einsetzen würde. Da vererbte Vermögenswerte zudem überwiegend aus Unternehmen, Beteiligungen oder Immobilien bestehen – und nicht in Form von liquiden Barmitteln vorhanden sind – würde zudem eine massive Enteignungswelle auf die Bürger zukommen. Das wäre dann der Beginn des Eintritts in die nächste kommunistische Diktatur.
Eine wohlstandsverwöhnte Generation will lieber das Vermögen anderer verteilen, als es selbst zu erwirtschaften. Das ist das Ergebnis einer völlig verfehlten Bildungs-, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Früher galten Disziplin, Leistungsbereitschaft und Fleiß als erstrebenswerte Tugenden, heute wird stattdessen gegendert. Deutschland schafft sich damit endgültig ab.“