Jährlich erkranken in Deutschland rund 2.200 Kinder und Jugendliche an Krebs. Um die weltweite Öffentlichkeit über das Thema Krebs im Kindes- und Jugendalter zu informieren, hat die Internationale Vereinigung der Eltern krebskranker Kinder im Jahre 2002 den Internationalen Kinderkrebstag ins Leben gerufen. Er findet seither jedes Jahr am 15. Februar statt und soll auf das schwere Schicksal der Betroffenen aufmerksam machen.
Gordon Köhler, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt und deren Sprecher für Familien- und Jugendpolitik, sagt dazu: „Erkrankt ein Kind an Krebs, bricht für alle Betroffenen eine Welt zusammen und das familiäre Leben gerät völlig aus den Fugen. Die Familien befinden sich in einer Ausnahmesituation, für die Patienten und ihre Angehörigen beginnt eine mental wie körperlich belastende und kräftezehrende Zeit. Der Kinderkrebstag ist bedeutsam, da er das Thema Krebs im Kindes- und Jugendalter in der Öffentlichkeit hält. Das Wissen um sich stetig verbessernde Behandlungsmethoden und Heilungschancen sowie die persönliche Unterstützung und Solidarität aus dem familiären Umfeld machen Mut. Sie sind unersetzlich für die Betroffenen. Ihnen kann es helfen, zu wissen, dass andere für sie da sind und sich öffentlich für sie stark machen. Das ist ungemein tröstend und hilft auf dem schweren Weg durch die Therapie und alles, was damit zusammenhängt.“