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Rentenkrise

Laut einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) mit insgesamt 900 Arbeitnehmern aus Sachsen-Anhalt befürchten mehr als 80 Prozent der Beschäftigten, dass ihre spätere gesetzliche Rente nicht oder nur gerade so zum Leben reichen wird.

Dazu sagt der Vorsitzende und sozialpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Oliver Kirchner: „Der sorgenvolle Blick vieler Bürger auf den Renteneintritt ist ein Armutszeugnis für die Politik. Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten ist das Rentenniveau viel zu niedrig. Auch beim Thema Wohneigentumsquote bildet Deutschland das Schlusslicht. Neben der deutlichen Anhebung des Rentenniveaus gilt es daher, die bestehenden Defizite durch ein umfangreiches Maßnahmenpaket ganzheitlich anzugehen. Als AfD-Landtagsfraktion haben wir deshalb auf unserer Klausurtagung im Januar eine familienpolitische Resolution erarbeitet, welche u. a. die Gewährung von zinsfreien Darlehen für Familien zur Anschaffung von selbstgenutztem Wohneigentum, dauerhafte Steuerentlastungen für Eltern nach ungarischem Vorbild sowie einmalige Zuschüsse zu den Rentenbeiträgen für jede Geburt umfasst. Darüber hinaus ist es von essenzieller Bedeutung, die weitere Plünderung der Rentenkasse zu stoppen und aus dieser keine versicherungsfremden Leistungen mehr zu bezahlen. Die sich dramatisch zuspitzende Rentenkrise ist das Ergebnis jahrzehntelanger Untätigkeit der Altparteien, welche nur mit der AfD in Regierungsverantwortung ein Ende finden wird.“