Wie der zweitgrößte deutsche Autozulieferer ZF heute mitgeteilt hat, sollen bis Ende 2028 bis zu 14.000 Stellen in Deutschland gestrichen werden. Das Unternehmen begründet den Schritt mit einer notwendigen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und den „Veränderungen im Mobilitätssektor und insbesondere bei der Elektromobilität“. Aufgrund des hohen Wettbewerbs- und Kostendrucks und der schwachen Marktentwicklung für E-Autos soll besonders die Division Elektrifizierte Antriebstechnologien von den Jobstreichungen betroffen sein.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Matthias Lieschke, sagt dazu: „Der Stellenabbau bei ZF ist mittlerweile nur ein weiteres Beispiel der autofeindlichen und selbstzerstörerischen Wirtschaftspolitik der Ampelregierung. Nun zeigen sich immer deutlicher die Folgen der einseitigen Umstellung auf Elektromobilität. Dabei steht hinter jeder gestrichenen Arbeitsstelle ein Schicksal eines Arbeitnehmers. Dieser besorgniserregende Deindustrialisierungsprozess im Land kann nur mit der AfD aufgehalten werden. Von den anderen politischen Kräften ist kein ernsthafter Willen zum Umsteuern erkennbar.“