In der Schweiz ist es laut Pressebericht zu einem besorgniserregenden Fall gekommen, in welchem Eltern, die eine Geschlechtsumwandlung ihrer Tochter ablehnten, das Sorgerecht entzogen wurde. Hintergrund: Eine 13-Jährige entwickelte während der Corona-Pandemie psychische Schwierigkeiten. Daraufhin folgte die Mitteilung der Tochter, sie habe eine „männliche „Geschlechtsidentität“. Die besorgten Eltern lehnten die hoch risikoreiche Gabe von Pubertätsblockern ab und bemühten sich um eine seriöse psychische Betreuung des Kindes. Gegen den Wunsch der Eltern wurde das Kind durch die Schule als Junge behandelt, eine staatlich finanzierte LGBTQ-Organisation und das Jugendamt schritten ein – gegen die Eltern. Am Ende wurde das Sorgerecht entzogen, das Kind kam in ein staatliches Jugendheim und Schritte zur Geschlechtsumwandlung wurden eingeleitet.
Dazu kommentiert der familienpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Gordon Köhler: „Dass Eltern das Sorgerecht entzogen wird, weil sie ein offensichtlich psychisch krankes Kind behandeln lassen, macht mich fassungslos. Eltern werden ihrem Grundrecht auf das Groß- und Erziehen ihrer Kinder beraubt, weil es einer staatlich geförderten linksextremen Ideologie nicht passt. Nichts anderes ist das hier. Keiner würde auf die Idee kommen, Eltern das Kind zu entziehen, wenn sie nicht zuließen, dass es sich aufgrund psychischer Probleme die Arme amputieren lassen will. In Deutschland ist man aufgrund der geistigen Reife erst mit 14 strafmündig. Aber eine 13-Jährige soll darüber entscheiden können, ob sie irreversiblen Behandlungen ausgesetzt wird. Es ist einfach unerträglich, welchen Einfluss die LGBTQ-Lobby, dank der bedingungslosen Unterstützung aus allen etablierten Parteien, auch hier in Europa und zunehmend in Deutschland hat. Das sind genau die Entwicklungen, vor denen wir seit Jahren warnen, die aber keiner wahrhaben wollte. Wehret den Anfängen, schützt unsere Kinder und Familien vor der kunterbunten Verstümmelungsideologie!“