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Intel gibt Pläne für Chipfabriken in Magdeburg endgültig auf

Zum endgültigen Aus der geplanten Intel-Chipfabriken in Magdeburg erklärt Matthias Lieschke, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion: „Bei aller Enttäuschung hat das Ganze auch etwas Gutes: Die jahrelange Hängepartie hat endlich ein Ende und es herrscht Klarheit. Jetzt muss sich der Blick nach vorne richten – und auf die entscheidenden Fragen.

Besonders interessant wird sein, welche Konsequenzen sich für den geplanten Hightech-Park bei Magdeburg ergeben. Hat sich die Landesregierung möglicherweise voreilig auf ein Prestigeprojekt gestürzt, ohne die Risiken realistisch abzuwägen? Wurden vorschnell Millionen an Steuergeldern investiert, die nun verloren sind?

Diese Fragen müssen zügig und ehrlich beantwortet werden. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wie mit ihrem Geld umgegangen wurde – und ob die Landesregierung in ihrer Begeisterung für vermeintlichen Fortschritt wirtschaftliche Vernunft und Vorsicht außer Acht gelassen hat.“