Am Donnerstagabend machten wir mit unserer Veranstaltungsreihe „Fraktion im Dialog“ Station in Dessau-Roßlau. Die AfD-Fraktion wurde diesmal vertreten durch die Abgeordneten Andreas Mrosek, Oliver Kirchner und Thomas Höse. Unsere Abgeordneten Hannes Loth, Daniel Roi, Volker Olenicak und Matthias Lieschke waren auch dabei.
[layerslider id=“4″]
Da die Runde an diesem Abend etwas kleiner ausfiel, konnten die für unsere Bürger wichtigen Themen noch gründlicher besprochen werden. Fast alle Gäste meldeten sich zu Wort, unsere Abgeordneten standen zwei Stunden lang Rede und Antwort.
Einleitend berichtete Andreas Mrosek über sein Engagement im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr. Dort macht er sich für eine durchgängig beschiffbare Elbe als Transportweg von Hamburg bis nach Tschechien stark: „Güter müssen von der Straße wieder auf die Schiene und auch aufs Wasser.“
Die Abgeordneten sprachen außerdem über die Themen Innere Sicherheit, Zuwanderung, Asyl und Bildung. Besonders wichtige Punkte der Oppositionsarbeit im Landtag wurden hervorgehoben und besprochen. Die Gäste waren erstaunt, was unsere AfD-Fraktion im ersten Jahr der Legislaturperiode bereits alles geleistet hat und zugleich empört, dass man darüber viel zu wenig durch die Medien erfährt.
Ein Bürger verlangte, dass die AfD-Fraktion noch mehr Aufklärung und Kommunikation der Missstände im Land leisten solle. Ein weiterer Gast wünschte sich, dass die Fraktion noch intensiver mit den Bürgern in Kontakt tritt und sich auch den „kleinsten“ Problemen engagiert widmet.
Ein junger Bauunternehmer berichtete von seinen Schwierigkeiten, gute Angestellte zu finden. Dies zeige sich vor allem an den bei ihm eingehenden Bewerbungen junger Erwachsener: „Viele junge Männer kennen jede einzelne Funktion ihres Handys, aber wie man eine Schippe richtig anzufassen hat, das haben sie nie gelernt“. Nach seiner Ansicht müsse die Jugend mehr gefordert und weniger verwöhnt werden. Den verbreiteten Konsum von illegalen Drogen, teils unter den Augen machtloser Polizisten und Lehrer, kritisierte er ebenso.
Wir danken den Bürgern Roßlaus für ihre Teilnahme, Kritik, Ideen und Anregungen. Wir freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Termin in Dessau-Roßlau.