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Kohl: Verseuchtes LKA-Gebäude ist ein Fall für die Abrissbirne – Krebsgefahr für die Beschäftigten!

Das Gebäude des Landeskriminalamts in Magdeburg ist mit hochgefährlichen Stoffen kontaminiert. Eine Mitarbeiterin ist offenbar bereits daran erkrankt. In den Wänden des Gebäudes befinden sich Mineralfasern. Diese können, wenn sie sich in den Atemwegen festsetzen, zu Zellmutationen, also zu Krebs, führen. Dazu sagte der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Hagen Kohl, heute:

 

„Die AfD-Fraktion hat beantragt, dem Innenausschuss morgen die bisher vorliegenden Gutachten vorzulegen. Nach meiner Einschätzung ist das Gebäude nicht mehr sanierungsfähig, sondern ganz klar ein Fall für die Abrissbirne. Die Kosten für die Sanierung, besser gesagt Komplettentkernung, stehen in keinem Verhältnis zu den Errichtungskosten für einen Neubau. Gleichzeitig sollte in Magdeburg so schnell wie möglich nach einem Ersatzobjekt gesucht werden, um die Mitarbeiter nicht weiter zu gefährden. Die Beschäftigten machen sich große Sorgen und denken bereits über eine Versetzung in andere Dienststellen nach. Die Landesregierung hat eine Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter. Es besteht akuter Handlungsbedarf. Minister Stahlknecht darf hier nicht durch die Beauftragung immer neuer Gutachten auf Zeit spielen – auf Kosten der Gesundheit der Bediensteten.“