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AfD: Spezialausbildung für Kriminalpolizisten ist eine sinnvolle Alternative zur Einheitsausbildung

Am Rande des gestrigen Bundesdelegiertentages des Bundes deutscher Kriminalbeamten (BDK) haben Vertreter aus fünf ostdeutschen Bundesländern, darunter auch Sachsen-Anhalt, eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, in der die spezialisierte Ausbildung angehender Kriminalbeamter gefordert wird. Kriminelle Straftaten werden durch Globalisierung und Digitalisierung immer komplexer. Laut BDK seien junge Kriminalisten diesen Herausforderungen aufgrund ihrer Einheitsausbildung zunehmend nicht gewachsen.

 

Dazu sagte Hagen Kohl, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt: „Die AfD unterstützt eine frühzeitige Spezialisierung der angehenden Polizeibeamten für eine Verwendung im Dienstzweig der Kriminalpolizei. Es ist zudem im Sinne der Effizienz, dass diese an einem zentralen Ort durchgeführt werden soll. Die Spezialisierung sollte nach der Grundausbildung beziehungsweise nach dem Grundstudium beginnen. Besonders Anwärtern, die eine Verwendung im Kriminaldienst anstreben, könnte so schon zu Beginn der Beamtenlaufbahn eine attraktive berufliche Perspektive in der Landespolizei eröffnet werden. Ich sehe hier Innenminister Stahlknecht in der Pflicht, die für die spezialisierte Ausbildung von Polizisten notwendigen formellen Voraussetzungen zu schaffen.“