Der sogenannte „Frauenpolitische Runde Tisch“ der Stadt Halle hat ein Wandbild an der Fassade des Christian-Wolff-Gymnasiums scharf kritisiert. Das von Viktor Sobek und Kai Siegel gemeinsam mit Schülern erstellte Werk sei sexistisch und diskriminiere Frauen. Der „Frauenpolitische Runde Tisch“ fordert, dass die Lehrer Seminare zu sexistischer Werbung besuchen.
Dazu erklärte Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt: „Kunst zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht eindeutig ist und manchmal eben auch ins Erotische changiert. Solange sie nicht ins Unsittliche abgleitet, spricht nichts dagegen, Schüler an solche Kunst heranzuführen. Das kritisierte Wandbild zeigt ein voll bekleidetes asiatisches Mädchen mit rätselhaftem Blick. Daran ist nichts zu beanstanden. Anstatt Pseudo-Debatten über ‚sexistische‘ Kunst loszutreten, sollte der ‚Frauenpolitische Runde Tisch‘ sich den echten Problemen der Frauen in Halle widmen, wie etwa den zunehmenden Fällen sexueller Belästigung durch Migranten. Einen ‚Frauenpolitischen Runden Tisch‘, der sich als Zensurbehörde versucht und dabei weder etwas von Kunst noch von Kunstfreiheit versteht, braucht kein Mensch. Die AfD-Fraktion bekennt sich zur Kunstfreiheit und gegen feministischen Kleingeist!“