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Wachsende Zuschauerkritik an öffentlich-rechtlicher Berichterstattung – Rausch: Mahnung zur politischen Neutralität an die Medien

Die Zahl der Beschwerden über das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm ist um fast zehn Prozent angestiegen. Allein bei der saarländischen Landesmedienanstalt gingen 2017 1150 schriftliche Beschwerden über eine eigens dafür eingerichtete Internetplattform ein, 2016 waren es noch 1048 Beschwerdefälle. Die Zuschauer kritisierten unter anderem eine zu einseitige, unausgewogene und negative Berichterstattung über die AfD durch die öffentlich-rechtlichen Sender.

 

Der medienpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Tobias Rausch, sagte dazu heute: „Dieses Meinungsbild zeigt deutlich, dass immer mehr Bürger nicht länger gewillt sind, die politische Meinungsmache des vermeintlich neutralen Staatsfernsehens hinzunehmen. Und das völlig zu Recht, denn immer noch wird vor allem in Polit-Talkshows ein Anti-AfD-Kurs gefahren, der mit neutraler Berichterstattung und dem öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag nicht mehr viel gemein hat. Finanziert durch die Rundfunkzwangsabgabe, üben die Verantwortlichen sich aber so gut wie nie in Selbstkritik. Deshalb erneuern wir unsere Forderungen nach einer umfassenden Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Abschaffung des Rundfunkzwangsbeitrags. Genug GEZahlt!“