Am Freitag hat eine Delegation von Bürgern aus Aken-Susigke eine Petition an den Petitionsausschuss übergeben, die für Aufklärung im Fall der Unterbringung von Jugendlichen in einem Haus in Aken-Susigke sorgen könnte. Eine Anfrage an die Landesregierung hatte ergeben, dass sich unter den in Zörbig untergebrachten Heimbewohnern, die in Susigke als Arbeitskräfte eingesetzt werden, ein sogenannter Gefährder, der ein Anhänger der Terrororganisation Islamischer Staat ist, befindet.
Der AfD-Abgeordnete und Mitglied des Petitionsausschusses, Hannes Loth, war bei der öffentlichen Übergabe der Petition vor Ort und begrüßte ihr Aufklärungsbegehren ausdrücklich. „Nachdem der Landkreis Anhalt-Bitterfeld und der Geschäftsführer der BVIK-Beschäftigungsgesellschaft, Herr Heller, gute Geschäftspartner geworden sind, sieht es so aus, als suche Herr Heller ein neues Investitionsfeld. Die Versorgung der Sozialindustrie mit unbegleiteten minderjährigen Ausländern scheint einzubrechen, daher ist es nur logisch für diese Leute, zu schauen wie es weitergehen soll“, kritisiert der Köthener AfD-Landtagsabgeordnete Hannes Loth.
„Wie so oft, wenn Herr Heller ein Projekt beginnt, lässt er die betroffene Öffentlichkeit im Unklaren. Schon bei der Errichtung des UMA-Heimes in Köthen/Klepzig beschwerte sich die betroffene Linken-Abgeordnete Buchheim über das Vorgehen von Herrn Heller. Es wird wirklich Zeit, dass die Projekte des Herrn Heller, die durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld unterstützt werden, neu bewertet werden. Dazu habe ich schon mehrere Anfragen gestellt. Ich werde als Mitglied des Petitionsausschusses diese Petition begleiten und hoffentlich zu einem bürgerfreundlichen Ergebnis kommen können.“