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Autobahn 143 – Büttner: Zulassung weiterer Klagen hätte erneut fatale Folgen für Sachsen-Anhalts Bürger

Jahrelange Verzögerungen und Kostensteigerungen um fast 50 Prozent: Der Bau der Autobahn 143 als Nord-Süd-Verbindung zwischen der A 14 im Norden und der A 38 im Süden Sachsen-Anhalts hat sich bisher außerordentlich schwierig gestaltet. Maßgeblichen Anteil daran haben Klagen von Umweltschutzverbänden wie der NABU. Allein dieser verursachte mit einer Klage im Jahr 2007 Baustillstand und Mehrkosten von mindestens 3 Millionen Euro. Ähnliches könnte bald wieder der Fall sein. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig prüft derzeit zwei Klagen gegen den Weiterbau der A 143, diesmal gegen die Westumgehung Halle.

 

Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt, Matthias Büttner, sagte heute dazu: „Die A 143 soll den Norden und den Süden unseres Landes miteinander verbinden und ist als Hauptverkehrs-Trasse zwischen A 14 und A 38 eines unserer zentralen Infrastrukturprojekte. Die Zulassung neuer Klagen würde weitere Bauverzögerungen und Kostenexplosionen von nicht absehbaren Ausmaßen bedeuten und hätte somit fatale Folgen für unsere Wirtschaft, den Tourismus und die Bürger – nicht zuletzt in Halle. Die dortige Westumgehung ist dringend notwendig, um Anwohner wie Umwelt von Lärm und Luftverschmutzung durch die derzeitige massive Verkehrsbelastung zu befreien. Auch in Hinblick auf drohende Dieselfahrverbote ist eine möglichst schnelle Fertigstellung der Westumgehung Halle unabdingbar. Es ist zu hoffen, dass das Bundesverwaltungsgericht nicht schon wieder grünen Öko-Radikalen die Möglichkeit einräumt, ihre ideologischen Sabotageversuche auf dem Rücken unserer Bürger auszutragen und ein ganzes Land lahmzulegen.“