Die negativen Auswirkungen der Massenmigration schlagen mittlerweile voll auf die Schulen des Landes durch. Die Zustände sind dermaßen unerträglich, dass sich die Leiterin der Magdeburger Thomas-Müntzer-Schule, Anette Doß, mit einem Hilferuf an Oberbürgermeister Lutz Trümper gewendet hat. 40 Prozent ihrer Schüler haben einen Migrationshintergrund, die hohe Fluktuation von Flüchtlingskindern stört die Unterrichtsplanung und den Unterrichtsbetrieb, der Krankenstand bei den Lehrern steigt. Um die Situation zu entspannen, fordert die Schulleiterin, Migrantenkinder nur noch zum Schuljahresbeginn und zum zweiten Halbjahr zuzuweisen. Minister Tullner wiederum reagiert auf die Missstände, indem er erklärt, Migrantenkinder künftig besser verteilen zu wollen, wobei der Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund an keiner Schule 25 Prozent übersteigen soll.
Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft: „Der Ansatz des Ministeriums ist doppelt falsch. Erstens dürfte für eine erfolgreiche Integration der Migrantenanteil pro Klasse 10 Prozent nicht übersteigen. Zweitens kann es bei Flüchtlingen, die nur ein Gastrecht auf Zeit genießen, gar nicht um Integration gehen. Um keine falsche Hoffnung auf ein dauerhaftes Bleiberecht zu wecken und gleichzeitig Ruhe in den regulären Unterricht zu bringen, wären gesonderte Klassen für Kinder von Asylbewerbern das geeignete Mittel. Das betrifft Kinder von Asylbewerbern ohne jegliche Bleibeperspektive, aber auch Kinder von anerkannten Flüchtlingen, deren Bleiberecht endet, wenn die Flucht- und Verfolgungsgründe nicht mehr bestehen. Es ist schon ein Skandal, dass der deutsche Steuerzahler die Lasten von Konflikten tragen muss, an denen Deutschland nicht beteiligt und die sich in fremden Weltgegenden abspielen; sorgen wir wenigstens dafür, dass unsere Kinder davon verschont bleiben!“