Siegmund: Dem KiKA auf die Finger schauen – für kindgerechte Programme ohne Frühsexualisierung!
Auf Einladung des KiKAs im Anschluss an eine Diskussion im Medienausschuss waren am gestrigen Tage drei AfD-Abgeordnete der Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt in Erfurt, um mit den Programmdirektoren über die skandalösen Sendungsinhalte im letzten Jahr („Malvina, Diaa und die Liebe“, Anleitungen zum Öffnen von BH’s etc.) zu sprechen. Der Fraktionsvorsitzende Oliver Kirchner, der 1. stellv. Vorsitzende und Mitglied im Europa- und Medienausschuss, Ulrich Siegmund sowie Jan Wenzel Schmidt als jugendpolitischer Sprecher, verschafften sich einen Einblick hinter die Kulissen und führten intensive Gespräche mit den Programmdirektoren des Kinderkanals von ARD und ZDF.
Nach dem Besuch zog Ulrich Siegmund ein positives Fazit: „Wir haben die Einladung des KiKAs sehr gerne angenommen, da es auch unser Wunsch war, über die problematischen Programminhalte des Senders zu reden. Viele Bürger hatten sich deswegen in der Vergangenheit sorgenvoll an uns gewandt. Wir übermittelten unser Ansinnen und die Forderungen, der sich an uns gewandten Eltern nach einem kindgerechten Programm, welches gerade im Bereich der Frühsexualisierung klare Grenzen ziehen sollte. Wir trafen auf allerhand Selbstkritik bei den Redaktionsleitungen und sind mit einem guten Gefühl nach Hause gefahren. Die Mitarbeiter des Senders machen dort tagtäglich einen tollen Job und das möchten wir lobend hervorheben. Wir vertrauen darauf, dass derartige Sendungen nicht erneut vorkommen werden und bedanken uns ausdrücklich für die Einladung des Senders. Als AfD-Fraktion werden wir jedoch auch weiterhin zum Schutze der Kinder auf die Hinweise besorgter Eltern reagieren!“