Die AfD-Fraktion hat auch in diesem Jahr ihre Türen für interessierte Jungen und Mädchen geöffnet, um ihnen den parlamentarischen Alltag und die verschiedenen Aufgabenfelder in einer Landtagsfraktion näherzubringen. 16 Schülerinnen und Schüler zwischen 11 und 17 Jahren nutzten heute die Gelegenheit, um sich eine vorurteilsfreie Meinung über die politische Arbeit der AfD zu verschaffen und Fragen sowie Anregungen zu äußern. Die Mädchen erhielten Einblick in das Berufsfeld des Politikers, wobei u. a. die Rolle des Landtages und die Tätigkeiten eines Abgeordneten anhand einer Arbeitswoche erläutert wurden. Auch die Entstehung von Anträgen und ihre verschiedenen Durchlaufinstanzen innerhalb einer Fraktion wurden exemplarisch dargestellt. Für die Jungen gab es einen Überblick zu den Inhalten des Ausbildungsberufs „Kaufmann für Büromanagement“ und dem Modell der dualen Berufsausbildung.
In einer offenen Diskussionsrunde konnten die Jugendlichen ihre Fragen an den Fraktionsvorsitzenden Oliver Kirchner und seinen Stellvertreter Ulrich Siegmund richten. Beherrschende Themen waren dabei die schlechte Infrastruktur und steigende Kriminalität im ländlichen Raum sowie die mangelnde Neutralität von Lehrern, welche den Lernort Schule für Agitationsversuche gegen die AfD missbrauchen.
Kirchner zeigte sich angesichts des Meinungsklimas in den Schulen besonders erfreut über die beträchtliche Zahl an Jungen und Mädchen, die sich ein eigenes Bild von der AfD machen wollten: „Es stimmt mich hoffnungsvoll, dass es noch genügend junge Menschen gibt, die sich um die Zukunft ihres Landes sorgen und sich nicht durch die öffentliche Stimmungsmache gegen uns beeindrucken lassen. Die Gespräche mit den Schülern waren auch in diesem Jahr sehr aufschlussreich und dienen als interessante Impulse für unsere parlamentarische Arbeit im Landtag. Kinder sind unsere Zukunft, daher ist uns der Zukunftstag als berufliche Orientierungshilfe für Schüler ein besonderes Anliegen, zu dem wir auch im nächsten Jahr gerne wieder unseren Beitrag leisten werden.“