Im Sommer vermeldete die Bundesagentur für Arbeit, dass inzwischen im Schnitt mehr als jeder vierte in der Bundesrepublik lebende Flüchtling berufstätig sei. Insbesondere mit dem Verweis auf die desaströse Lage im Pflegesektor, gerade in den östlichen Bundesländern, werden zudem nach wie vor Forderungen nach einer erhöhten Bemühung um Zuwanderung und einem erleichterten Zugang zum Arbeitsmarkt für Asylbewerber und Ausländer im Allgemeinen begründet. Gleichzeitig mehren sich die Berichte aus Industrie und Handwerk, dass viele Flüchtlinge, die von ihnen in Anspruch genommenen Ausbildungsplätze nicht erfolgreich nutzen, sondern häufig abbrechen. So berichtete etwa erst jüngst die Ärzte-Zeitung von einem Ausbildungsprojekt im Bereich der Pflege für Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen, von dessen anfänglich 25 Teilnehmern nach acht Monaten nur mehr acht übriggeblieben seien.
Hier finden Sie die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage von Daniel Wald:
https://padoka.landtag.sachsen-anhalt.de/files/drs/wp7/drs/d4044aak.pdf