AfD: Gewaltkultur stoppen – Rechtsfreie Räume sind nicht hinnehmbar!
Am Samstagabend wurde in Magdeburg ein 22-jähriger Deutscher lebensgefährlich verletzt, als er in einer Straßenbahn Zivilcourage gegenüber Randalierern bewies und daraufhin von einer aus vier bis sieben männlichen und weiblichen Personen bestehenden Gruppe mit Tritten und Schlägen attackiert wurde.
Dazu sagte der innenpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Hagen Kohl: „Es ist eine unfassbare Verrohung der Gesellschaft festzustellen, wie es diese bis vor wenigen Jahren nicht gab. Begünstigt durch eine politisch beförderte Verlotterung des Rechtsstaates, haben Straftäter derzeit offensichtlich ein leichtes Spiel. Die Sicherheitslage in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Magdeburg gibt Anlass zu tiefer Sorge. Das beginnt mit Beleidigungen, Spuckattacken und Handgreiflichkeiten gegenüber dem Personal und endet mit schwerer Körperverletzung von Fahrgästen. Ich erwarte eine klare Kampfansage des Innenministers an Schwer- und Gewohnheitskriminelle, sowie im aktuellen Fall schnellstmöglich Ermittlungserfolge und eine harte Bestrafung der Täter. Dem Opfer wünsche ich eine baldige und vollständige Genesung und seiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit.“
Oliver Kirchner, AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Sachsen-Anhalt, ergänzte: „Wenn das couragierte Einschreiten eines Bürgers zur Verhinderung einer Straftat zur Folge hat, dass dieser ins Koma geprügelt wird, dann müssen wir uns als Zivilgesellschaft dieser Brutalität entschieden entgegenstellen. Das zunehmende Wegschauen in heiklen Situationen sollte nicht als Verhaltensmaßstab akzeptiert, sondern die Ursachen der aufkeimenden Gewaltkultur bekämpft werden. Rechtsfreie Räume darf es in unserem Land nicht geben!“