Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat das Ermittlungsverfahren gegen den Landtagsabgeordneten Matthias Büttner wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung nach fast drei Jahren eingestellt, da ein hinreichender Tatverdacht gegen den Beschuldigten nicht festgestellt werden konnte. Die ehemalige AfD-Fraktionsmitarbeiterin Lena K. hatte behauptet, von Büttner sexuell bedrängt worden zu sein.
AfD-Abgeordneter Matthias Büttner erklärte dazu: „Ich bin erleichtert darüber, dass die infamen Vorwürfe gegen meine Person endlich auch von der Staatsanwaltschaft als haltlos bewertet wurden. Allerdings ist es mehr als fragwürdig, warum es dafür ein fast dreijähriges Ermittlungsverfahren gebraucht hat. Leider ist hinter der auffallend späten Entkräftung dieser unberechtigten Anschuldigung ein gewisses politisches Kalkül zu vermuten, um mir und damit auch der AfD maximal zu schaden.“