Raue: Zuwanderung bringt Belastung der Sozialkassen statt Fachkräfte
Seit Tagen berichten Medien über eine von der Landesregierung beauftragte Studie des Leibniz-Instituts, in der eine verstärkte Zuwanderung aus dem Ausland gefordert wird, um eine Vergreisung Deutschlands zu verhindern und weil die Wirtschaft Fachkräfte brauche.
Alexander Raue, Sprecher für Wirtschaft der AfD-Fraktion, sagte dazu:
„Die Landesregierung wirft offenbar zigtausende Euro zum Fenster raus, um sich mit bestellten Studien gewünschte Aussagen für ihre verfehlte Migrations-Politik zu beschaffen. Bei drei Millionen Arbeitslosen und Unterbeschäftigten ist diese Forderung völlig verfehlt. Die wahren Fakten hat dagegen kürzlich das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) beim Namen genannt. Der jüngste Anstieg der Armutsgefährdungsquote, so die IW-Expertin Judith Niehues, sei vor allem auf die gestiegene Zuwanderung der letzten Jahre zurückzuführen. Die Einkommen der jeweils ärmsten zehn Prozent seien im Durchschnitt gesunken, weil viele Menschen mit noch geringeren Einkommen hinzugestoßen sind. Meine Frage an die Landesregierung, wie hoch die Analphabetenquote von Migranten sei, die derzeit in Unternehmen Sachsen-Anhalts ausgebildet werden oder arbeiten und wie viele davon Sprachkurse besuchen, konnte die Landesregierung nicht beantworten. Das heißt: Es werden teure Sprachkurse finanziert, aber eine Erfolgskontrolle findet nicht statt. Zuwanderung findet weit überwiegend in die Sozialkassen statt. Der Vergreisung unseres Volkes begegnen wir am besten mit einer vernünftigen Familienpolitik!“