Zahlreiche steuerfinanzierte Fördergelder fließen in Akzeptanz- und Antidiskriminierungsprogramme sowie in Beratungsstellen für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und intergeschlechtliche Menschen (LSBTTI). Aber wie häufig werden nicht-heterosexuelle Personen eigentlich zum Opfer von Hasskriminalität? Die polizeiliche Statistik zur politisch motivierten Kriminalität (PMK) in Sachsen-Anhalt zeichnet ein deutliches Bild: Für das Jahr 2018 wurde nach Auswertung des Themenfeldes „Hasskriminalität – Sexuelle Orientierung“ lediglich eine Straftat mit homophober Tatmotivation registriert. Für das Jahr 2017 lag sogar kein einziger Fall vor. Somit steht fest: Viel Lärm um nichts! LSBTTI-Personen werden keinesfalls überproportional häufig zu Geschädigten von Straftaten, wie die Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Grünen zeigt.
Quelle: https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/files/drs/wp7/drs/d5108lag.pdf