Medienberichten zufolge ist es im vergangenen Juni zu einem tätlichen Übergriff auf eine dreizehnjährige Schülerin an einer Magdeburger Schule gekommen. Beim Tatverdächtigen handelt es sich um einen Syrer, welcher die achte Klasse derselben Schule besucht und die Schülerin zunächst verbal, dann physisch angegangen haben soll. Als die Schülerin nicht auf seine Aufforderung, den Geschlechtsverkehr mit ihm auszuüben, einging, soll er sie in sexueller Absicht berührt und schließlich geschlagen haben. Nach Angaben der Familie des Opfers versuchte die Schule zunächst, den Vorfall herunterzuspielen und wurde erst auf nachdrückliches Drängen aktiv. Dem syrischen Schüler wurde auferlegt, die Schule bis zum Ende des Schuljahres nicht mehr zu besuchen.
Hier finden Sie die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage von Jan Wenzel Schmidt: https://padoka.landtag.sachsen-anhalt.de/files/drs/wp7/drs/d4809aak.pdf