Gehlmann: Energiewende stößt an ihre natürlichen und technischen Grenzen
In den letzten Wochen mussten die konventionellen Kohlekraftwerke bundesweit ihre Energieerzeugung steigern, um die Phase der „Dunkelflaute“, in der kaum Solarenergie und Windenergie erzeugt wurde, zu überbrücken und die Stromversorgungssicherheit gewährleisten zu können, wie diversen Presseberichten zu entnehmen ist.
Der energiepolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Andreas Gehlmann, erklärte dazu: „Die politisch motivierte Energiewende stößt hiermit an ihre natürlichen und technischen Grenzen, denn wenn keine Sonneneinstrahlung durch die dichte Wolkendecke kommt und gleichzeitig wenig Windkraft zur Verfügung steht, nützt auch ein weiterer Ausbau dieser Energieerzeugungsarten recht wenig. Hier bleiben viele Fragen der politisch motivierten Energiewende unbeantwortet. Stattdessen fokussiert man weiterhin den Atomausstieg und den Ausstieg aus der Kohleverstromung, ohne günstige Alternativen bei der Energiegewinnung zu nennen.
Bei der derzeitigen Umsetzung der Energiewende werden die Probleme hinsichtlich Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit der erneuerbaren Energien zunehmen. Das weltweite Experiment der Energiewende auf Deutschland zu reduzieren, wird großen volkswirtschaftlichen Schaden hinterlassen und die deutsche Bevölkerung zu den Verlierern dieses riskanten Vorhabens zählen. Deswegen fordern wir nachdrücklich die energiepolitische Kehrtwende und einen vernünftigen Energiemix, der zukunftsfähig ist.“