Kirchner: Mutiger Kampf für freie Wahlen und Rechtsstaatlichkeit bleibt ein wichtiger Identifikationspunkt
Heute vor 68 Jahren gingen in der ehemaligen DDR in hunderten Städten und Ortschaften circa eine Million Menschen auf die Straßen. Anfangs geprägt von Unmutsbekundungen über die erhöhte Arbeitsnorm, entwickelte sich schnell ein politischer Flächenbrand mit Forderungen zur Abhaltung von freien Wahlen und ein Ende der SED-Herrschaft. Der Wunsch nach Veränderung wurde jedoch von DDR- und Sowjetführung mit massiver Brutalität, u. a. dem Einsatz von Panzern, blutig niedergeschlagen.
Anlässlich des Gedenktages erklärte der AfD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Sachsen-Anhalt, Oliver Kirchner: „Die Männer und Frauen des 17. Juni dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Ihr Kampf gegen einen sozialistischen Unrechtsstaat, für freie Wahlen und Rechtsstaatlichkeit, bleibt für uns Deutsche ein wichtiger Identifikationspunkt. Gerade jüngeren Menschen muss dieses deutsche Ereignis stärker vermittelt werden.“