Der bekannte Virologe Prof. Dr. Alexander Kekulé, Inhaber eines Lehrstuhls für Mikrobiologie der Uni Halle, wurde Ende letzten Jahres überraschend seines Dienstes enthoben. Die AfD-Fraktion hat daraufhin beantragt, sich mit der Sache im Wissenschaftsausschuss zu befassen. Es steht der Verdacht im Raum, dass Prof. Kekulé aufgrund seiner Kritik an der offiziellen Corona-Politik seines Amtes enthoben wurde. Die Altparteien haben in der heutigen Sitzung des Wissenschaftsausschusses entgegen parlamentarischer Gepflogenheit jedoch beschlossen, den Antrag gar nicht erst zu behandeln.
Dazu erklärt Dr. H.-Th. Tillschneider, Sprecher der AfD-Fraktion für Bildung, Kultur und Wissenschaft: „Die Altparteien haben unter fadenscheinigen Vorwänden geschlossen die Auseinandersetzung mit der umstrittenen Dienstenthebung von Prof. Kekulé verweigert. Der Universitätsleitung bleibt so die dringend notwendige Befragung durch den Ausschuss erspart. Dies, obwohl die Universität Halle im Zusammenhang mit der gescheiterten Besetzung einer Professur für Politikwissenschaft schon durch Nepotismus und rechtswidrige Verfahrensweisen aufgefallen ist. Gerade jetzt wäre maximale Transparenz notwendig gewesen. Stattdessen stellten die Altparteien wieder einmal das unter Beweis, was ihnen am besten liegt: Intransparenz und Vertuschungswille! Die AfD-Fraktion aber wird sich davon nicht abhalten lassen, im Gerichtsverfahren gegen Prof. Kekulé genau hinzusehen. Wir bleiben dran!“