Die Inanspruchnahme von Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus finanziell schwachen Familien wird durch bürokratische Hürden gehemmt. Die Antragstellung ist kompliziert. Oft kann das Unterstützungsangebot trotz vorliegender Bedürftigkeit keine Wirkung entfalten. Mit der Einführung einer sogenannten „Digitalen Bildungskarte“ nach dem Vorbild Magdeburgs soll eine einfachere, barrierefreie und stärkere Annahme von BuT-Leistungen durch berechtigte Leistungsempfänger ermöglicht werden. Im zuständigen Ministerium für Infrastruktur und Digitales soll ein Ansprechpartner benannt werden, der den Kommunen bei der Einführung und dem Betrieb der digitalen Bildungskarte beratend und unterstützend zur Seite steht.
Den Antrag der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt finden Sie hier: LT-Drs. 8/330