Laut ihrem Koalitionsvertrag strebt die neue Bundesregierung einen vorgezogenen Ausstieg aus der Kohleförderung an. Die Landesregierung soll sich dagegen im Bundesrat für die Verbindlichkeit der getroffenen Vereinbarungen einsetzen und zum Erhalt des Kohlestandort Sachsen-Anhalt bekennen. Der heimische Bodenschatz Braunkohle wird in Sachsen-Anhalt mindestens bis zum Jahre 2038 zur Stromerzeugung genutzt, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten, Abhängigkeit von Importen zu senken, Arbeitsplätze zu bewahren und die Strompreise stabil zu halten.
Den Antrag der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt finden Sie hier: LT-Drs. 8/441