In einem aktuellen Interview hat der Wettermoderator des ZDF, Özden Terli, im Hinblick auf die sogenannte Klimakrise geäußert, dass ein „Teil unseres Wohlstands“ abgebaut werden müsse. Dazu kommentiert der medienpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Tobias Rausch:
„Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich angebliche Experten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR), deren Lebensrealität weit vom Durchschnittsbürger entfernt ist, dazu berufen fühlen, die Gesellschaft auf Verzicht einzuschwören. Terli missbraucht nicht zum ersten Mal seine öffentliche Funktion, um seine Klimaideologie zu propagieren. Dass er nun für die Bürger, die mit ihren Rundfunkbeiträgen sein utopisches Gehalt und damit auch seinen hohen Lebensstandard finanzieren, einen Abbau des Wohlstands fordert, ist eine beispiellose Anmaßung. Derlei Äußerungen unterstreichen abermals, wie unabdinglich eine grundlegende Reform und Entideologisierung des ÖRR ist. Die Rundfunkanstalten müssen endlich wieder ihrer Aufgabe einer neutralen Berichterstattung gerecht werden und dürfen keine Plattform für Meinungsmache sein.“