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Absagen an AfD am Bundes-Vorlesetag – Poggenburg: Spiegelbild von Intoleranz und Demokratieverlust

Am Freitag hat der „Bundesweite Vorlesetag“ stattgefunden. Einige Abgeordnete der AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt hatten sich vergeblich um ihre Teilnahme bemüht, so zum Beispiel der bildungs- und kulturpolitische Sprecher, Dr. Hans-Thomas Tillschneider, sowie der innenpolitische Sprecher und Vorsitzende des Innenausschusses des Landtages, Hagen Kohl. Gegen diesen richtete sich ein besonderer Affront: Die Direktorin der Magdeburger Grundschule „Am Elbdamm“ hatte ihm am Vortag persönlich eine Teilnahme zugesagt. Als Kohl am Freitag zum vereinbarten Vorlesetermin in der Schule erschien, wurde ihm mit Verweis auf Einwände des Schulelternrates die Teilnahme verwehrt – der Termin sei „zu kurzfristig“ vereinbart worden.

 

Dazu sagte der AfD-Fraktionsvorsitzende, André Poggenburg, heute: „Ich bin sehr enttäuscht über die undemokratische Verweigerungshaltung der Schulleitungen und einiger Elternvertretungen gegen die AfD als demokratisch legitimierte Partei. Das ist eine rein linkspolitisch motivierte Diskreditierung seitens einzelner Elternräte und mancher Schulleitungen, die nicht an einen neutralen, unpolitischen und der Bildung verpflichteten Ort wie die Schule gehört. Diese Vorfälle sind ein weiteres Spiegelbild von Intoleranz und Demokratieverlust in unserer Gesellschaft. Dem müssen wir geschlossen entgegenwirken.“