Nachdem am vergangenen Freitagabend ein 27-jähriger Afghane zuerst einen Landsmann in einem Mehrfamilienhaus in Wolmirstedt tötete und anschließend mehrere Deutsche, darunter einen 75-jährigen, auf einer privaten EM-Feier mittels Messer teilweise schwer verletzte, forderten Mitglieder der AfD-Landtagsfraktion im Ausschuss für Inneres und Sport noch im Verlauf des gestrigen Sonnabend eine Sondersitzungdes zuständigen Landtagsausschusses. Ein entsprechender Antrag liegt dem Ausschussvorsitzenden vor. Aufgrund der Brisanz der Vorfälle von Wolmirstedt, erwarten die AfD-Vertreter, dass die geforderte Innenausschuss-Sondersitzung von allen anderen Fraktionen im Landtag mitgetragen und noch vor der parlamentarischen Sommerpause stattfinden wird.
Matthias Büttner aus Staßfurt, innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt, erklärt: „Die Welle der Messergewalt durch ausländische Täter ebbt nicht ab und hat nun auch in Sachsen-Anhalt Todesopfer gefordert. Die Vorgänge von Wolmirstedt müssen daher unverzüglich aufgeklärt werden. Vor allem aber muss die Politik unmissverständlich klar ein Zeichen setzen, dass wir uneingeschränkt hinter den Polizeibeamten stehen und auch die schwere und wichtige Entscheidung mittragen, wenn sie in Erfüllung ihrer Pflicht mit Waffeneinsatz Gewalttäter stoppen.“