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AfD-Fraktion setzt sich durch: Endlich Maßnahmen gegen Waldbrandgefahr im Harz

Wie die Mitteldeutsche Zeitung am 08.06.2020 unter der Überschrift „Waldbrände im Harz: Ministerium und Nationalpark gehen auf Feuerwehren zu“ berichtete, werden im Nationalpark Harz erste Tothölzer aus dem Wald verbracht, mehr Löschwasserbrunnen errichtet und Rettungswege besser befahrbar gemacht. Die AfD-Landtagsfraktion hatte die Landesregierung immer wieder zur verstärkten Brandprävention ermahnt und zuletzt gefordert, das Totholz umgehend von den Hanglagen des Nationalparks zu entfernen.

Dazu erklärte Daniel Roi, kommunalpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Immer muss erst etwas passieren, bevor diese planlose Regierung Probleme löst, welche es ohne sie nicht geben würde. In diesem Fall war es der Waldbrand an der Roßtrappe. Die Einsicht der Grünen-Ministerin, dass ihr Fachbereich die Sicherheit der Menschen vor Ort gefährdet hat, ist nun der erste Weg in die richtige Richtung. Jetzt müssen die Vorhaben zur Verbesserung des Brandschutzes und der Brandbekämpfung schnellstmöglich umgesetzt werden, denn brennen kann es jederzeit wieder.“

Der forstpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Hannes Loth, ergänzte: „Das Handeln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Ernährung sowie die Nationalparkverwaltung Harz gibt der AfD-Fraktion Recht, nachdem der unwürdige Versuch sich in Kompetenzrangelei zu verstecken, nicht funktioniert hat. Wie so oft haben wir die richtigen Maßnahmen gefordert, leider hat die Chaos-Koalition in ihrer Engstirnigkeit zu lange nicht auf uns gehört, bis es dann doch gefährlich brannte. Wieso wird sich die Regierung ihrer Verantwortung immer erst bewusst, wenn es oftmals schon zu spät ist?“