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AfD: Gewalt gegen Lehrer ist Ergebnis verfehlter Bildungspolitik der Altparteien

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) stellte heute eine Studie zur Gewalt gegen Lehrer an deutschen Schulen vor, in deren Rahmen Anfang des Jahres 1200 Schulleiter befragt wurden. Knapp die Hälfte aller Befragten (48 Prozent) gab an, dass Lehrer psychischer Gewalt vonseiten der Schüler ausgesetzt seien. Im Falle der Haupt-, Real- und Gesamtschulen sind es sogar 59 Prozent. Körperliche Übergriffe schlagen insgesamt mit über einem Viertel (26 Prozent) zu Buche.

 

Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Die Studie des VBE belegt im Grunde nur, worauf die AfD seit Jahren hinweist: Die Zustände an unseren Schulen sind katastrophal und lassen sich keineswegs als ‚Einzelfälle‘ abtun. Die Missstände gehen letztlich auf die verfehlte Bildungspolitik der etablierten Parteien zurück: Die zunehmende Gewalt ist Produkt eines immensen Autoritätsverlusts des Lehrers sowie der fortschreitenden Nivellierung des Schulsystems. Zu allem Übel gesellt sich der stete Zustrom von Flüchtlingen, welcher unsere Klassenzimmer in Zonen des kulturellen Kampfes verwandelt. Dass aus Kreisen der Koalition, etwa von der SPD, gefordert wird, die offiziellen Strafen für schulisches Fehlverhalten sogar noch zu mildern, während immer mehr Lehrer von direkter Gewalt durch Schüler betroffen sind, ist eine Farce. Wenn wir die pädagogische Hilflosigkeit wirksam bekämpfen und die Gewalt an unseren Schulen beenden wollen, müssen wir die Autorität des Lehrers im Klassenzimmer stärken! Lehrer müssen wieder die Möglichkeit haben, hart gegen Störenfriede und Gewalttäter vorzugehen, ohne dass ihnen Elternvertreter und Schulleitung anschließend in den Rücken fallen. Hierzu bedarf es lediglich des politischen Willens, den derzeit leider nur die AfD aufzubringen bereit ist.“