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AfD: Grundschulen entlasten – Grundschulrektoren angemessen bezahlen!

Es ist um die Leitung der Grundschulen in Sachsen-Anhalt schlecht bestellt. Lehrermangel, Bürokratisierung, das Gesellschaftsexperiment Inklusion und die Folgen der Masseneinwanderung belasten die Grundschulen und sorgen dafür, dass immer mehr Rektorenstellen nicht besetzt werden können. Bildungsminister Marco Tullner (CDU) will die Rektorentätigkeit an Grundschulen deshalb attraktiver machen und Bürokratie abbauen.

 

Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Fraktion: „Wir begrüßen, dass Minister Tullner das Problem erkannt hat, nur ist es mit dem sicherlich wünschenswerten Bürokratieabbau allein nicht getan. Um die Grundschulen zu entlasten, bedarf es eines umfassenden Ansatzes. So ist das Gesellschaftsexperiment Inklusion sofort einzustellen. Kinder mit Behinderung müssen an die Förderschule, wo sie optimal betreut werden. Weiterhin ist, trotz Lehrermangels, eine Verbesserung der Unterrichtsversorgung möglich, etwa durch Reaktivierung pensionierter Lehrer, wie es die AfD-Fraktion fordert. Hier muss das Bildungsministerium endlich handeln. Und schließlich sollten die Grundschulrektoren im Land entsprechend ihrer anspruchsvollen Leitungssaufgabe besoldet werden. Aktuell erhalten Grundschulrektoren – je nach Größe ihrer Schule – einen Beamtensold zwischen A12 (unter 80 Schüler) und A14 (über 360 Schüler). Die AfD hält eine Höhergruppierung um jeweils eine Stufe, also auf A13 bis A15, für angemessen. Es ist nicht einzusehen, weshalb Rektoren von Grundschulen wesentlich schlechter gestellt sein sollten als etwa Rektoren von Gesamtschulen.“