Heute demonstrierten die Mitarbeiter der Unikliniken Magedeburg und Halle vor dem Landtag Sachsen-Anhalt, um auf die eklatante finanzielle Schieflage ihrer Häuser aufmerksam zu machen. Dazu sagte Ulrich Siegmund, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, heute in Magdeburg:
„Der aktuelle Investitionsstau für die beiden Unikliniken in Magdeburg und Halle steht exemplarisch für die völlig falschen finanziellen Prioritäten der Kenia-Koalition. Wir fordern eine umgehende und unbürokratische Mittelfreigabe für das Bettenhaus in Halle. Die Zustände dort belasten Patienten wie Mitarbeiter täglich aufs Neue.
Magdeburg muss sich wieder auf die ursprünglichen Zuweisungen von 6,8 Millionen Euro verlassen können, um grundlegende und notwendige Anschaffungen und Renovierungen realisieren zu können. Wir plädieren dafür, die beiden für Sachsen-Anhalt sehr wichtigen Uniklinikstandorte zu unterstützen und zu erweitern. Die bisher hochwertige und notwendige medizinische Qualität dieser Standorte darf nicht durch die falschen Ausgaben in anderen Bereichen belastet werden ."