Sowohl das Landeskriminalamt als auch der Vorsitzende der Gewerkschaft GdP, Uwe Petermann, sprechen sich für die Aufnahme von Messerangriffen in die Kriminalstatistik aus. Bisher wird in dieser Statistik nur der Einsatz von Schusswaffen erfasst. Dazu sagte der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion, André Poggenburg:
„Tatsächlich scheint der Einsatz von Messern deutschlandweit massiv gestiegen zu sein. Trotzdem wird in Medien darüber unter der Rubrik ‚Einzelfälle‘ oder einer ,gefühlten‘ Steigerung berichtet. Deshalb brauchen wir eindeutige Klarheit, wie sehr die Zahl an Messerangriffen gestiegen ist, um die entsprechenden Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Dass sich die CDU dagegen sperrt, ist schlicht unverständlich. Im Gegenteil, es sollte sogar noch die Aufnahme aller Attacken durch Hieb- und Stichwaffen erfolgen, denn auch Beile, Schwerter, usw. kommen als Tatwaffen nun leider häufiger zum Einsatz. Grundsätzlich ist auch in diesem Bereich ein negativer Wandel in unserer Gesellschaft festzustellen, der zweifelsfrei mit der Masseneinwanderung und dem Multikulti-Experiment in Verbindung steht.“‘