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AfD: Wollen Grüne deutsche Autoindustrie zerstören? – Grüne und Naturschutzverbände für Grenzwerte in Halle verantwortlich

Die Reaktion der Grünen-Umweltministerin Dalbert auf die überschrittenen Grenzwerte in Halle bezeichnete der Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, André Poggenburg, als „unverschämt“. Dalbert hatte die möglichen Fördergelder des Bundes für die Stadt Halle als Trostpflaster bezeichnet, weil diese nur mittelfristig Auswirkungen auf die Grenzwerte zeigen würden.

 

„Grundsätzlich unterstützt die AfD die Förderung einer Nachrüstung von Dieselfahrzeugen. Die erhöhten Grenzwerte in Halle resultieren aber in erster Linie aus der Verhinderungstaktik von Grünen und Naturschutzverbänden. Wenn der Bau der Umgehungsstraße für Halle nicht seit Jahren von den Grünen torpediert worden wäre, gäbe es dieses Problem nämlich gar nicht. Da kann eine Umweltministerin nicht einfach drauflos meckern, wenn sie, ihre Partei und ihre Unterstützer selbst für dieses Desaster maßgeblich verantwortlich sind. Tatsächlich wollen die Grünen einfach nur weg vom Verbrennungsmotor und hin zu Elektroautos, die sich ein Normalbürger weder leisten kann noch will, mit denen man in einem Flächenland wie Sachsen-Anhalt auch gar nicht zurechtkommt und deren Batterien eine immense Umweltbelastung darstellen. Es handelt sich hier wohl um einen Generalangriff auf die deutsche Autoindustrie im Sinne linksgrüner Ideologie“, sagte Poggenburg.

 

Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Robert Farle, ergänzte: „Die Pläne der Grünen führen langfristig nur zu einem: Sie machen unsere weltweit angesehene Automobilindustrie kaputt und schaden der Wirtschaft und unseren Arbeitnehmern. Wenn sich dann die Grünen-Spitzenkandidatin Göring-Eckhardt auch noch hinstellt und verkündet, die Grünen würden die Autoindustrie retten, ist das an Unglaubwürdigkeit kaum mehr zu toppen. Die Konzepte der Grünen-Verbotspartei sind völlig unausgegoren und schaden unserem Land.“