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AfD zu Lippmanns Rücktrittsaufforderung an Minister Tullner – Tillschneider: „Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen!

Thomas Lippmann, Vorsitzender der GEW Sachsen-Anhalt, der nebenbei auch bildungspolitischer Sprecher der Fraktion der Linken im Landtag von Sachsen-Anhalt ist, hat Bildungsminister Tullner (CDU) in einer öffentlichen Erklärung scharf angegriffen. Minister Tullner sei überfordert, schlage die Hilfsangebote der Linken aus, regiere unter Kuratel des Finanzministers und solle zurücktreten.

 

Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Thomas Lippmann zeiht Bildungsminister Tullner der Lüge, dabei ist seine Kritik selbst an Verlogenheit und Heuchelei nicht zu überbieten! Richtig ist, dass das Land mehr Geld in die Schulen investieren könnte, dieser Vorwurf klingt aus dem Munde der Linken, die Unsummen für illegale Migranten vergeuden will, aber wie Hohn. Richtig ist auch, dass die Linke den Landtag ,mit einer ganzen Flut von Anträgen und Debatten‘ überschüttet, die Quantität verhält sich in diesem Fall jedoch antiproportional zur Qualität. Die Konzepte der Linken würden die Krise des Bildungssystems nur noch weiter vertiefen.

Ja, es steht schlecht um die Schulen in Sachsen-Anhalt, jedoch trägt die Linke daran mindestens genauso viel Verantwortung wie die CDU. Die Linke hat dieses Land vor 1989 und zwischen 1994 und 2002 ökonomisch herabgewirtschaftet, hat mit ihrer systematischen Gleichmacherei den Leistungswillen der Schüler geschwächt und damit die Grundlage für die aktuelle Misere gelegt. Lippmann teilt kräftig aus, bringt aber selbst keine Ansätze, die Krise des Bildungssystems in Sachsen-Anhalt zu lösen. Gekrönt wird der substanzlose Vorstoß durch eine lächerliche Orthographie. Anstatt ‚pädagogische Mitarbeiter’ schreibt Lippmann ‚pädagogische Mitarbeiter*innen‘. Was soll das sein? Die AfD fordert: Lippmann zurück auf die Schulbank! Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen!“