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AfD zur „Erklärung der Vielen“: Ein Verständnis von Kunstfreiheit wie in der DDR!

63 Theaterbetriebe, Orchester, Museen und Kulturinstitutionen aus Sachsen-Anhalt haben eine sog. „Erklärung der Vielen“ unterzeichnet. Die Erklärung sieht in „rechtem Populismus“ eine Gefahr für die Kunstfreiheit und ruft zu Gegenmaßnahmen auf. Sie ist Teil einer von Berlin ausgehenden bundesweiten Initiative.

Dazu erklärt Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft der AfD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt: „Die ‚Erklärung der Vielen‘ entwirft die Vision einer ultraliberalen Gesellschaft, die alle Tradition aufgibt und keinerlei Unterschiede mehr zwischen Staatsangehörigen und Ausländern, zwischen den eigenen Leuten und den Fremden macht. Jeder, der dieser fragwürdigen Utopie nicht anhängt, wird zum Feind erklärt und ausgegrenzt. Ihm darf ‚kein Podium‘ gegeben werden.

Mithilfe von Begriffen wie ‚Alltagsrassismus‘ werden normale und richtige Verhaltensweisen der Mehrheitsgesellschaft als Rechtsextremismus und Rassismus diffamiert. Die Kunst wird darauf verpflichtet, dagegen anzukämpfen. Das wiederum ist nichts anderes als Gleichschaltung. Die 63 Unterzeichner repräsentieren keine Vielfalt, sondern triste Einfalt.

Die ‚Erklärung der Vielen‘ offenbart damit ein Kunstverständnis wie in der DDR. Sie ist Ausdruck eines abgehobenen Kulturbetriebs, der jeden Kontakt zum Volk verloren hat. Eben deshalb besteht aber kein Anlass zur Beunruhigung: Dieser völlig überzogene und von totalitärem Ungeist geprägte Angriff auf die Mehrheitsgesellschaft wird zum Bumerang. Die ‚Erklärung der Vielen‘ will ausgrenzen; sie werden sich aber nur selbst ausgrenzen.“