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Aufnahme von Minderjährigen aus griechischen Flüchtlingslagern: Stahlknechts Innenministerium kündigt „Beitrag“ Sachsen-Anhalts an

Kirchner: Familiennachzug durch „Ankerkinder“ droht – Migration durch die Hintertür muss verhindert werden!

Das CDU-geführte Innenministerium hat laut der „Mitteldeutschen Zeitung“ angekündigt, dass Sachsen-Anhalt „selbstverständlich seinen Beitrag“ zur Aufnahme Minderjähriger aus griechischen Flüchtlingslagern leisten wird. Die Große Koalition in Berlin hatte zuvor erklärt, dass Deutschland gemeinsam mit anderen EU-Staaten in einer „Koalition der Willigen“ zur weiteren Flüchtlingsaufnahme bereit sei.

Dazu erklärte Oliver Kirchner, Vorsitzender und asylpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion: „Aus den Fehlern der vergangenen Jahre haben die Altparteien und insbesondere Innenminister Stahlknecht offenkundig nichts gelernt. Die Aufnahme von sogenannten ,Ankerkindern‘ ist nichts anderes als Migration durch die Hintertür, da die Minderjährigen sehr bald einen Anspruch auf Familiennachzug geltend machen werden. Sachsen-Anhalt darf sich daher auf keinen Fall an dieser folgenschweren Fehlentscheidung beteiligen. Die Migranten waren bereits in der Türkei in Sicherheit. Europa darf sich nicht erneut erpressen lassen und muss ein deutliches Stoppsignal aussenden.“