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BAMF bereitet sich auf Rückkehr von IS-Kämpfern vor – Kirchner: IS-Gefährder haben Asylanspruch verwirkt

Nachdem sich die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) immer mehr auf dem Rückzug befindet, bereiten sich Islamismus-Experten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf die Rückkehr von IS-Kämpfern und ihren Angehörigen aus dem Irak und Syrien vor. Aus Deutschland waren knapp 950 Personen in die Kriegsgebiete gereist, um sich dem IS-Terror anzuschließen.

 

Der asylpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Sachsen-Anhalt, Oliver Kirchner, sagte dazu: „Asylbewerber, die sich dazu entscheiden, ein ihnen schutzbietendes Land in Richtung Kriegsgebiete zu verlassen, haben jeglichen Asylanspruch verwirkt. Die Rückkehr von fanatisierten IS-Kämpfern birgt ein erhebliches Sicherheitsrisiko, worauf man in Deutschland – besonders in Sachsen-Anhalt, hinsichtlich des eklatanten Personalmangels bei der Polizei – überhaupt nicht vorbereitet ist. Angeblich Schutzsuchende zu behüten, vor denen die deutsche Bevölkerung selbst geschützt werden muss, führt den Zweck des Asylrechts ad absurdum. Deswegen fordern wir, dass ausländische IS-Kämpfer als Gefährder in Abschiebehaft genommen und schnellstmöglich in ihre Herkunftsländer zurückgesandt werden, damit sie dort ihrer gerechten Strafe zugeführt werden können.“