Die Stadt Braunsbedra, Saalekreis, Sachsen-Anhalt, wurde mit Millionen an Euros gefördert, um das ehemalige Braunkohleabbaugebiet in ein Naherholungs- und Tourismusgebiet zu entwickeln. Viele Seen, liegen auf dem Gebiet der Stadt, z. B. der auf dem Stadtgebiet liegende Geiseltaalsee, der derzeitig größte künstlich hergestellte See Deutschlands. Ein eigens errichteter Yachthafen, viele Badestellen, sowie ein Weinabbaugebiet, werten ihn darüber hinaus auf. Braunsbedra hat sich vom ehemaligen Braunkohleabbaugebiet hin entwickelt zu einem Magnet für Tourismus und Erholung. Diese sehr gute Entwicklung wird jedoch gehemmt und konterkariert durch „Mülltourismus“, welcher sich im Stadtgebiet durch verschiedene Firmen ausbreitet. Beides an einen Standort funktioniert nicht. Entweder Müllberge oder aber Tourismus und Erholung.
Die Kleine Anfrage von Daniel Wald sowie die Antworten der Landesregierung finden Sie hier: https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/files/drs/wp7/drs/d5220aak.pdf