Eine brutale Messerattacke hat sich am Freitagabend, 20. Januar, in Stendal ereignet. Ein 26-jähriger Tunesier greift einen 16-jährigen Syrer an und fügt ihm schwere Schnitt- und Stichverletzungen zu. Der Jugendliche landet im Krankenhaus und muss notoperiert werden. Der mutmaßliche Messerstecher entfernt sich vom Tatort und ist noch immer flüchtig. Grund für den Angriff seien Streitigkeiten zwischen den beiden gewesen, teilte die Polizei mit.
Messerangriffe sind längst keine Einzelfälle mehr, sondern gängiger Alltag. Bislang waren große deutsche Metropolen Hotspots für Messerkriminalität. Inzwischen ist dieser Phänomenbereich auch im ländlichen Raum und kleineren Städten angekommen, wie das Beispiel in Stendal zeigt.
Bedenklich, dass die Medien diese lebensgefährliche Risikosteigerung in unserem Alltagsleben nur ungenügend darstellen. Im Gegenteil, oftmals erfolgt eine unverantwortliche Problemverschleierung durch bewusst unpräzise Täterumschreibungen. Die großen Zeitungen, Nachrichtenagenturen oder Fernsehsender wie „Stern“, „Die Zeit“, DPA oder RTL verschweigen politisch korrekt den Migrationshintergrund von Opfer und Täter. Sie sprechen im aktuellen Fall von „einem 16-Jährigen und einem 26-Jährigen“.
Für die AfD-Fraktion Sachsen-Anhalt gehört es zu einer ihrer wichtigsten politischen Ziele, allen Bürgern des Landes das Sicherheitsgefühl zurückzugeben Sie fordert seit langem ein konsequentes Vorgehen gegen ausufernde Ausländergewalt und ein Ende der Bagatellisierung von Migrantenkriminalität.